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So viel zur Planung

Nach nun wieder mal 3 langen Jahren ohne Welpen, freuten wir uns sehr darauf, dass es in diesem Jahr wieder einen Wurf bei den Eyecatcher'n geben sollte und trafen alle Vorkehrungen:
  • der Ausbau und die Gestaltung der neuen Zuchtstätte
  • die erneute (und immer wieder spannende) Zuchtstättenabnahme
  • und selbstverständlich auch die wie immer sehr komplexe Auswahl des Deckrüden
Doch unsere Caylee meinte wohl, dass sie mometan noch nicht das Alter hätte um über Babys nachzudenken oder dass ihre Figur darunter leiden könnte oder etwas Ähnliches.
Auf jeden Fall war sie noch nicht bereit für diese Aufgabe und so entschieden wir nach reiflicher Überlegung bei der nächsten Läufigkeit unsere Caoimhe belegen zu lassen.
Da Caylee und Caoimhe charakterlich aber sehr unterschiedlich sind, war für uns von Beginn jeglicher Planung an klar, dass wir für Caoimhe auf jeden Fall einen anderen Partner suchen mussten als für die quirlige Caylee. Bei Caoimhe entschieden wir uns nach langer Suche für "Yolookatme vom Gebirgsjägerhof". "Lucky" ist ein ausgesprochen souveräner Rüde mit großer Wasserpassion, der jagdlich geführt wird, aber ebenso familiäre Qualitäten aufzeigt ... ganz zu schweigen von seinem Äußeren, welches ihm so manchen Titel beschert hat. Wichtig war für uns selbstverständlich auch der Stammbaum bzw. die Ahnen der beiden geplanten Eltern und auch hier scheint alles zu passen. Als allerwichtigstes Kriterium überzeugten uns jedoch die Gesundheitswerte wie die HD- und PRA rcd1-Ergebnisse.
Es zogen einige Wochen ins Land und schließlich war es dann im Oktober soweit: Caoimhe war läufig!

Jetzt wurde es Ernst ...

das Blutbild im Vorhinein war top und so stand unserer Wurfplanung auch medizinisch nichts mehr im Wege. Natürlich trafen wir damit genau den Zeitpunkt, an welchem unsere Tierärztin für 4 Wochen in den Urlaub fahren würde ... wie sollte es auch anders sein. An einem Dienstag wurden wir dann schließlich vom Ersatz-Tierarzt (das sieht Super aus, besser wird das wohl kaum) zum Deckrüden geschickt, und so machten wir uns einen Tag später alle zusammen auf den Weg zum "Lucky". Lucky war (als gestandener Deckrüde) begeistert über den weiblichen Besuch, Caoimhe dagegen war ziemlich beeindruckt und wehrte jegliche Komunikation ab. Auch wenn Lucky sich noch so viel Mühe gab sie zu überzeugen, für Caoimhe war sofort, und für uns einige Stunden später, klar: Hier und heute passiert nichts! Und so machten wir uns unverrichteter Dinge und mit einem leicht deprimierten Gefühl wieder auf den Heimweg, um bald wieder mit frisch gestärkter Hoffnung zurückzukommen.

... doch dann ...

Auch ein weiterer Tierarztbesuch half uns nicht wirklich weiter (das sieht diesmal noch viel besser aus), wann denn nun der rechte Zeitpunkt sein würde und so packte ich einen Tag nach ihrem 3. Geburtstag meine Caoimhe-Maus ins Auto und fuhr allein mit ihr zum auserwählten Prinzen. Lucky ist hart im Nehmen und zeigte die gleiche Begeisterung wie schon am Mittwoch und siehe da auch Caoimhe sah ihn nun wohl aus einer anderen Perspektive und war seinen Annäherungsversuchen nicht mehr ganz abgeneigt.
Das Ergebnis dieses Tages, dem 22. Oktober 2011, war dann tatsächlich die erfolgreiche Verpaarung von Caoimhe und Lucky.
Aber da bei Deckakten das gleiche gilt wie in vielen anderen Lebens-Situationen: "Einmal ist kein Mal" fuhren wir zwei in ebenso guter Hoffnung auf einen zweiten Deckakt am Sonntag zurück zum Lucky. Doch wider Erwarten zeigte sich Caoimhe ihm gegenüber nicht mehr so offen und wehrte wieder jegliche Annäherungsversuche energisch ab.

Warten und Erwarten

Uns blieb also nur die Hoffnung, dass es wenigstens am Samstag geklappt hat und wir auf kleine Weihnachtswelpen hoffen dürfen. Bis zur Bestätigung einer Trächtigkeit aber würden nun ersteinmal ca. 4 Wochen vergehen müssen und wie das so ist, wenn man etwas herbeisehnt, die Zeit scheint einfach nicht zu vergehen.
Nachdem endlich etwa 3 endlose Wochen vergangen waren, warteten wir täglich auf ein Zeichen. Doch Caoimhe hielt absolut dicht und ließ sich nichts anmerken. Aber zwei Tage vor dem lang ersehnten Ultraschalltermin veränderte sich etwas. Unsere Maus hatte am Morgen keinen Appetit, auch sonst schien sie etwas müde und genoß jede Minute auf der Couch und ihre Schmuseeinheiten mit uns ... Trächtig oder Krank?
Und dann war er endlich da ... der Tag der Tage, der Tag der Entscheidung, der 'Point of no Return' ... na ja, entschieden war es natürlich schon lange vorher, aber nun sollten auch wir endlich erfahren, ob es kleine Caoimhes geben würde.

... der Ultraschallkopf berührte samt Gel Caoimhes Bauch ...zunächst nur Schneegestöber ... dann nur schwarz ... dann immerhin schwarz-weiß ... doch dann war da ein runder schwarzer Fleck im Schneegestöber des undefinierbaren Nichts ... und dann noch ein zweiter und noch einer und noch einer - was eine Freude!!!

Vorbereitungen – Wir sind Schwanger!

Ja, es ist wirklich wahr, wir erwarten unseren D-Wurf etwa um den 24. Dezember 2011.
Heut liegt der Tag des Ultraschalls schon wieder eineinhalb Wochen zurück und ich werde das Gefühl nicht los, das Caoimhe sich irgendwie enttarnt gefühlt hat, denn kurz darauf schien sie zu explodieren ... ja, der Bauch ist eindeutig gewachsen und wir freuen uns schon riesig darauf bald die ersten Welpenbewegungen fühlen zu dürfen!
Caoimhe geht es super, sie bewegt sich als wäre alles wie immer, fordert allerdings regelmäßig ihre Schmuseeinheiten ein, vor allem liebt sie das "Bauchkraulen" und auch der Hunger ist zurückgekehrt. Alles in allem sind wir äußerst zufrieden mit unserer kleinen Maus.

Caoimhe genoss sichtlich die erhöhte Aufmerksamkeit und das „Mehr“ an Streicheleinheiten. Und während der Bauch immer runder wurde, begannen wir mit den Vorbereitungen. In der Weihnachtszeit gar nicht so einfach, hat man ja doch auch noch andere Besorgungen zu erledigen … ein Hoch auf den Weihnachtsmann! Schließlich und endlich stand dann am 10.12. auch die Wurfkiste bereit, frühzeitig, damit die werdende Mama sich damit anfreunden kann. Um ehrlich zu sein: Braydee und Caylee freuten sich über den neuen geräumigen Schlafplatz während Caoimhe weiter unter unserem Plateau-Bett bzw. auf der Couch nächtigte.

Die Geburt

Eine Woche vor dem großen Termin begannen wir zweimal täglich die Temperatur von Caoimhe zu messen um vorgewarnt zu sein, falls es früher als erwartet los gehen sollte. Bis dahin hatte sie lediglich ein paar Tiefbauarbeiten im Garten begonnen, schien aber noch sehr gelassen. Doch schon einen Tag nach dem Messbeginn stellten wir einen Temperatursturz fest. Zunächst dachten wir: vielleicht nur eine Schwankung … doch beim wiederholten Messen wurde es eindeutig. Die Geburt könnten wir, laut Lehrbuch, nun in den nächsten 24-48 Stunden erwarten. Wir starteten die letzten Vorbereitungen ...
In der Nacht weckt mich Caoimhe drei mal um im Garten und auf der Wiese zu graben und sich zu lösen. Ansonsten herrschte unglaubliche Ruhe und ich dachte schon, dass es vielleicht doch nur ein Fehlalarm war.
Am Morgen hatte sich Caoimhes Verhalten nicht wesentlich verändert. Sie schien immer noch recht gelassen, wollte noch mal raus und dann zu den anderen auf den Platz. Mein Mann brachte die Kinder in den Kindergarten und ich hängte noch schnell etwas Wäsche auf. Als ich wieder hochkam und gleich nach ihr sah, lag unsere Maus und schaute mich ganz verwirrt an. Die Art wie sie lag und das leichte Zittern der Hinterbeine verriet mir schnell da passiert etwas und ich nahm sie mit hoch in die Wurfkiste, wohin sie mir glücklicherweise ohne Probleme folgte. Ich glaube sie war einfach froh, dass nun endlich jemand da war um bei ihr zu sein. Dort angekommen, sah ich sofort, dass die Geburt schon in vollem Gange war. Die erste Fruchtblase war bereits zu erkennen!
Also rief ich sofort meinen Mann an – wie gut, dass es Handys gibt! Rief ihn vom Einkaufen ab und als er kurz darauf eintraf, ging es auch gleich zur Sache. Denn um 8:33Uhr erblickte Darcy als erster und kleinster Welpe unseres D-Wurfes das Licht der Welt. Zwanzig Minuten später war auch Dillon geboren. Ihm folgte in derselben Wehe ein kleiner Rüde, der leider schon im Mutterleib verstorben war. Und so ging es im halbstündigen Takt weiter … bis Daimhin auf die Welt kam. Auch ihm folgte sofort ein kleiner toter Rüde. Und warum auch immer, sollten auch die letzten beiden nicht bei uns bleiben. Der 8. und der 9. Welpe wurden ebenfalls totgeboren. Schon kurz bevor der letzte Welpe kam, machten wir uns auf den Weg zum Tierarzt. Es war nicht klar, ob alle Welpen geboren waren und die Totgeburten bereiteten uns große Sorgen.
Beim Tierarzt angekommen stellten wir fest, dass Caoimhe die Geburt bereits weitgehend abgeschlossen hatte. Kein Welpe mehr im Bauch.
Und so konnten wir einerseits beruhigt, dass es nicht noch Schlimmeres gab, andererseits zutiefst betrübt nach Hause fahren.

Natürlich sind die 4 Kleinen ein großer Verlust, viel Schlimmer aber ist das Gefühl, dieses perfekte kleine Etwas in der Hand zu halten - alles ist dran, Ohren, Näschen, Pfötchen … alles sieht perfekt aus. Einzig und allein das wichtigste fehlt: Leben! Man ist machtlos und traurig zugleich ...

Der Blick in die Wurfkiste gibt ein wenig Trost, immerhin liegen dort 5 wunderbare kleine rote Babys und wollen unsere Aufmerksamkeit und die ihrer Mama.

Start ins Leben

Wieder zu Hause, kümmerte sich Caoimhe sofort liebevoll um ihre Kleinen und sorgte dafür, dass auch alle gut zunehmen. Die 5 tranken wie die Weltmeister und schafften es auf diese Weise die übliche erste Gewichtsschwankung zu umgehen und stattdessen gleich ordentlich zuzunehmen.
3. Tag: Caoimhe passt mit Argusaugen auf ihre Kleinen auf, auch wenn sie mitlerweile eine (ganz) kurze Gassipause auch zu genießen scheint, danach geht es aber ganz schnell wieder rein in die Wurfkiste. Darin angekommen hat sie nicht mehr viel Ruhe, denn die Näschen funktionieren schon und Mama ist sofort erkannt! Dafür macht sich so manch einer auch schon mal auf den längeren Weg quer durch die ganze Kiste.
14. Tag: Sie haben sich alle super entwickelt, ihr Geburtsgewicht nun mehr als verdreifacht und machen gerade ihre kleinen Äuglein auf um endlich wirklich einmal in das Licht dieser Welt zu schauen. Der dicke Bauch ist etwas schwer, aber ab und an schafft es der ein oder andere
auch schon mal auf allen Vieren zu stehen und auch am Bellen wird fleißig geübt, vor allem, wenn Mama Caoimhe sich nicht schnell genug hinlegt, der Hunger aber doch sooooooooooooooooo groß ist. Und auch wenn im Mäulchen noch keine Zähne sind, so kann man dem großen Bruder doch schon mal ins Öhrchen beißen. Auch die erste Wurmkur musste rein, widerwillig und verhasst … doch das geht nun im 2 Wochentakt!
21. Tag: Mitlerweile sind die kleinen Schritte sicherer geworden, wenn auch noch nicht purzelfest. Sie können nun sitzen wie die Großen und sogar die ersten Beller sind schon zu hören. Trinken und Schlafen spielen aber noch immer die größte Rolle. Mama Caoimhe ist immer noch der Meinung, die Kleinen wären in der Wurfkiste am besten aufgehoben, während ihre Kinder da mittlerweile auch schon etwas anders darüber denken, die machen nämlich durchaus schon mal erste kurze Schrittchen in die große Welt …
25. Tag: Der Ernst des Lebens beginnt: Heute abend gab es die erste Welpenmilch aus dem Schälchen. Nicht jeder hat verstanden wie das so funktionieren muss, aber in den nächsten Tagen wird sich das sicher ändern.
29. Tag: Die Kleinen entwickeln sich prima!
In den letzten Tagen haben sie ihre Welpenecke erforscht und schon ein paar Spielsachen kennengerlernt ... Stück für Stück kommen nun immer neue Spiel- und Spaßgeräte hinzu und wenn der nächste Sonnenschein da ist, so ist es durchaus möglich, dass sie schon mal Frischluft schnuppern. Die Zähne sind nun durch und so sieht man durchaus öfter mal den Einen am Anderen kauen - noch tut es nicht wirklich weh. Am schönsten aber ist es, wenn sie versuchen einen hundetypischen Angriff zu starten und beim Ansprung schlicht und einfach das Gleichgewicht verlieren und sich dann durch die Gegend kugeln. Kurzum, sie sind putzmunter und haben ihren Spaß mit sich und auch mit uns und wir mit ihnen. Der wichtigste Pol in ihrem Leben ist vorerst aber noch immer Mama Caoimhe, die als Kuschel- und Spielpartner dient, aber eben auch noch einen großen Teil der Ernährung übernimmt. Schritt für Schritt werden wir sie bei letzterem nun entlasten, so dass die kleinen Hundemägen sich optimal an die neue Kost gewöhnen können.
33. Tag: Sie laufen, versuchen zu rennen, spielen anspringen und beißen sich. In den letzten Tagen gab es schon 4 tägliche Mahlzeiten und ab übermorgen werden es dann 5 sein. Natürlich gehen sie immer noch gern bei Mama Caoimhe trinken, und die wiederum putzt auch noch immer ganz ordentlich alles sauber. Vorgestern hatten wir mal etwas Sonne und sie konnten die ersten Schritte an der frischen Luft machen. Neugierig haben sie die neue Umgebung beschnuppert und sich nach wenigen Minuten wieder ins Haus begeben ... wir haben eben doch Winter, auch wenn es nicht so aussieht. Außer bei Sturm, gönnen wir ihnen nun jeden Tag wenn möglich mehrmals die frische Luft und hoffen, dass sie sich bald draußen lösen, vor allem aber so richtig austoben können. Das erste Spielzeug wird schon fleißig durch die Gegend geschleppt (es sind also auch eifrige Apportierer dabei ;)), der Tunnel war innerhalb weniger Minuten erobert und wird nun begeistert in die Spiele eingebaut. Ist ein neues Objekt ausreichend erkundet kommt nun bald auch das nächste dazu ... das Bällebad steht schon bereit.
42. Tag: Die Kleinen entwickeln sich wirklich super, sie spielen und toben schon richtig wild, proben ihre Kraft und ihre Zähnchen an allem was sich bietet. Stück für Stück erobern sie sich jetzt unseren ganzen Garten - war es bisher unvorstellbar, dass man vor diesen 5 kleinen süßen Mäusen irgendetwas schützen muss, so wird nun doch immer deutlicher, dass es in den nächsten 3 Wochen wohl doch noch nötig werden wird gewisse Grenzen (Zäune) zu ziehen, insofern man die Gartenpflanzen retten will. Sie lieben ihren Tunnel, der nun nach draußen verlagert wurde. Dafür gibt es innen jetzt ein Bällebad, in dem es immer wieder einmal kleine Leckereien zu finden gibt. Und sollten die Kleinen nicht alle finden, so freut sich Mama Caoimhe!
Immer wieder reichen wir nun auch einfach mal rohes Obst und Gemüse, zum Spielen und Knabbern wird das Angebot auch gern angenommen. Das Fressen ist eh sehr beliebt und die kleinen Bäuchlein sind danach angemessen rundlich. Schließlich braucht man ja auch eine Menge Energie für die nächste Toberunde! Heute haben wir es dann gewagt und samt Mama alle fünf ins Auto geladen ... ein bisschen komisch war es wohl schon, aber Mama war dabei und die ist glücklicherweise untrennbar von der Milchbar ;). Nach einer kurzen Fahrt haben wir die Mäuse alle ausgeladen und ihnen einmal gezeigt, dass die Welt noch unvorstellbar viel größer ist als das was sie bisher gesehen haben. Mutig und neugierig haben sie die Herausforderung angenommen die Umgebung zu erkunden und der ein oder andere hat schon angefangen kleinere Stücke der restlichen Maisstangen herumzutragen. Wieder zu Hause angekommen haben sich alle aneinander gekuschelt um die neuen Erlebnisse im Traumland zu verarbeiten.

Der Tierarztbesuch

Seit der Untersuchung nach der Geburt, hatten wir den Tierarzt nicht rufen müssen, doch nun stand die erste Impfung an und nicht nur das! Die Kleinen mussten auch gechippt werden und wir entschieden uns auch für eine Tätowierung, alles in allem also eine Menge für ein so kleines Lebewesen. Natürlich wurde jeder vorher ordentlich abgehört, nach den Zähnen, Augen und Ohren geschaut, die Hoden ertastet und der Rachen untersucht. Alle unsere Mäuse sind somit soweit gesund! Dann kam die Impfung, der Chip wurde implantiert und ganz zum Schluß die Tätozange. Ein kurzer Schmerz und dann war es auch schon vorbei. Die ganze Aufregung sorgte für müde Äuglein und bald auch für einen guten Schlaf, um das Erlebte zu verarbeiten.

Die Wurfabnahme

Zwei Tage später wartete bereits die nächste vorerst aber auch letzte Herausforderung auf uns und die Kleinen: Unser Regionalzuchtwart.
Gegen 14 Uhr am Nachmittag des 12.02. wurden Herr Haas und seine Begleitung fröhlich von unseren 3 Damen und dem momentanen „Hahn im Korb“ Devlin begrüßt, auch die Kleinen freuten sich über den Besuch und beschnüffelten interessiert die neuen und fremden Gerüche.. Nachdem er sich einen Eindruck von unserer Aufzuchtstätte verschafft hatte, wurde auch hier noch einmal jeder Welpe unter die Lupe genommen, die Chipnummern wurden mit den Akten verglichen und alle Welpen auf Mängel hin untersucht. Herr Haas schaute sich auch Caoimhe näher an, sie freute sich schon über Kuscheleinheiten, als er sich wieder seinen Akten zuwandte … ts ts ts.
Schon bald machte sich unser Regionalzuchtwart, soweit ersichtlich zufrieden auf den Heimweg. Immerhin haben wir eine vorzügliche Zuchtstättenbewertung erhalten. Die Papiere für unseren Nachwuchs haben wir nun auch vorliegen, die Startsets warten schon und somit ist für den Auszug auch schon fast alles bereit.

Abschied

Unglaublich, die Zeit verging wie im Fluge, sie war manchmal anstrengend vor allem aber wunderschön. Doch nun ist es an der Zeit und unsere kleinen D's verlassen so nach und nach unser Haus. Jeden Einzelnen haben wir liebgewonnen, geknuddelt und bespielt, wir haben uns von ihnen küssen und beißen lassen, haben mit ihnen geschimpft und sie gelobt, sie vor neue Aufgaben gestellt und ihnen neue Möglichkeiten geboten und ihnen somit hoffentlich all das mit auf den Weg gegeben, was für ihr zukünftiges Leben wichtig ist. Wie ihr Weg nun weiter geht, liegt in den Händen der neuen Besitzer, die die Kleinen in ihr Leben integrieren werden, damit sie zu gesunden freundlichen, wesensfesten und lieben Irish Red Settern heranwachsen.

Daimhin – Duana – Donegal – Darcy – Dillon



Yolookatme vom Gebirgsjägerhof (Lucky)
Yolookatme vom Gebirgsjägerhof (Lucky)
D-Wurf-Welpe
Die Welpen
Eyecatcher Caoimhe of wineyard
Eyecatcher Caoimhe of wineyard